Junge Erwachsene fördern – gemeinsam Zukunftsperspektiven schaffen
Die gemeinnützige Gesellschaft für Integration, Beschäftigung und Ausbildung – kurz GIBA – ist ein Bildungsträger der ersten Generation. Seit mehr als 40 Jahren kümmern wir uns erfolgreich um die qualifizierte Berufsausbildung junger Menschen.
Unsere Gesellschaft ging aus der 1979 gegründeten Vereinsstiftung „Hilfe zur Selbsthilfe“ hervor, die sich mit einer Metallwerkstatt um die Resozialisierung ehemals Straffälliger gekümmert hat. Seitdem hat sich viel entwickelt: Aus dem kleinen Stiftungsverein mit einem sehr begrenzten Förderangebot ist ein großes Ausbildungszentrum für Metallberufe geworden, das über die Region hinaus bekannt ist und verschiedenste Umschulungsangebote sowie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten bereit hält.
Einer unserer Tätigkeitsschwerpunkte besteht darin, junge Erwachsene mit besonderem Förderbedarf beim Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen.
Wir verstehen uns als nachhaltiger Träger mit gesellschaftlicher und sozialer Verantwortung. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern bilden wir ein starkes Netzwerk für Integration, Beschäftigung und qualifizierte Ausbildung.
Unser Führungsteam
Ihre Ansprechpartner
Sie interessieren sich für unser Aus- und Weiterbildungsangebot oder für die Umschulungsmöglichkeiten bei der GIBA? Im persönlichen Gespräch lässt sich am besten herausfinden, welches Angebot zu Ihnen passt. Auch für ausbildende Unternehmen oder für Betriebe mit Fachkräftemangel sind wir die richtige Adresse.




Meilensteine auf
unserem Weg
Beginn der Arbeit mit Übernahme der ehemaligen Lehrwerkstatt der Fouquet-Werke in Rottenburg in Trägerschaft des 1971 von Karola Bloch und Ernst Bloch in Tübingen gegründeten Vereins Hilfe zur Selbsthilfe e. V. – mit Berufsziel Mechaniker bzw. Maschinenarbeiter.
Die erste Modernisierung des Maschinenparks eröffnet neue Perspektiven und macht den Verein zum viel beachteten Ausbildungszentrum. Ermöglicht wird dieser Schritt u. a. durch eine großzügige Spende der Deutschen Bank – mit 50.000 Mark werden entscheidende Weichen für die Zukunft gestellt.
Parallel zum zehnjährigen Bestehen des Fördervereins werden die öffentlichen Mittel knapp. Dennoch kann sich die Bilanz sehen lassen – rund 150 Menschen hatten bis dahin verschiedene Ausbildungsmaßnahmen absolviert. Und schon damals galt: Fast jeder, der durchhält, findet einen Arbeitsplatz.
Der Wertstoffsammelturm – kurz WST – wurde von Lehrlingen mitentwickelt. Mit der praktischen Lösung für Haushalte und Betriebe werden Abfallrohstoffe effizient sortiert und gesammelt. Die Verkaufsgewinne investiert der Verein umgehend in neue Maschinen.
Der Stiftungsverein Hilfe zur Selbsthilfe firmiert als Initiative für Beschäftigung und Ausbildung – kurz IBA. Mit der Eröffnung der Rottenburger Gebrauchtwarenbörse werden weitere Möglichkeiten der Beschäftigung und Refinanzierung entwickelt und vorangetrieben.
Der Umzug ins Werksgebäude von Hüller Hille gibt der IBA den Raum, den Sie benötigt. Die neue Fläche von nun mehr 500 qm macht sämtliche Prozesse übersichtlicher und somit effizienter. Aus einem kleinen Verein ist eine große Initiative geworden, die viele junge Menschen erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt bringt.
Zusätzliche Mittel aus dem Europäischen Sozialfond sowie vom Landesministerium für Arbeit und Soziales ermöglichen eine deutliche Aufstockung der Ausbildungsplätze.
Der leistungsfähige Maschinenpark und die hervorragend ausgebildeten Fachkräfte, Meister und Azubis der GIBA ermöglichen Auftragsproduktionen in nahezu unbegrenzter Vielfalt – flexibel, schnell und kostengünstig.
Erneut wird der Maschinenpark modernisiert und erweitert. Der GIBA steht für Ausbildung und Produktion das modernste Equipment der Branche zur Verfügung. Lernen und Fertigen wird auf höchstem Niveau gehalten. Übertragung der Gesellschaftsanteile auf die vom Verein gegründete Karola-Bloch-Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe.
Die ersten selbst entwickelten Produkte werden erfolgreich vertrieben und ermöglichen teilweise die Refinanzierung der Fördertätigkeiten des Vereins. Weitere Innovationen folgen
Mit dem ersten anerkannten Ausbildungsberuf zum Teilezurichter gelingt dem Ausbildungszentrum ein weiterer Schritt der Professionalisierung. Die Chancen der Teilnehmer auf eine Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt steigen – die Erfolgsquote bestätigt unseren Weg.
Mit Anschaffung der ersten computergesteuerten Fräs- und Drehmaschine wird der Ausbildungsumfang deutlich erweitert, die Ausbildung zum Industriemechaniker setzt im Verein neue Maßstäbe. Unser Credo: Gelehrt wird, was die Praxis verlangt.
Dank großzügiger Spenden kann die zweite CNC-Maschine angeschafft werden. Das Ausbildungszentrum wächst kontinuierlich weiter.
Mit einer eigenen Arbeitsvermittlung geht die IBA Rottenburg von nun an selbst auf die Firmen der Region zu, um Menschen in Arbeit zu bringen. Die Nachfrage ist enorm und erhöht nochmals die Chancen für Teilnehmer unserer Maßnahmen.
Im 25. Jahr des Bestehens wird eine Verselbstständigung der IBA als eigenständige gGmbH mit dem Verein Hilfe zur Selbsthilfe e. V. als alleinigem Gesellschafter vollzogen – die GIBA gGmbH ist geboren. Deren Erfolgsgeschichte macht nun auch bundesweit Schlagzeilen und lenkt den Blick Berlins nach Rottenburg.
Von nun an bestätigen die unterschiedlichsten Prüfstellen regelmäßig den hohen Qualitätsstandard der GIBA, die als Ausbildungszentrum für Metallberufe über die Region hinaus zur festen Größe geworden ist.
Erneut wird der Platz zu knapp. Mit dem Umzug in größere und hellere Räumlichkeiten in Rottenburg-Wendelsheim beziehen wir unseren heutigen Standort mit besten Bedingungen für Ausbildung, Produktion, Lagerung und Logistik.
Die IHK wird langfristiger Kooperationspartner der GIBA. Gemeinsam werden Ausbildungsangebote entwickelt, beworben und durchgeführt, um jungen Menschen Zukunftsperspektiven zu eröffnen – und um dem Fachkräftemangel der Branche entgegenzuwirken.